Ultraschnelle Spinrauschspektroskopie

Die ultraschnelle Spinrauschspektroskopie erweitert den Anwendungsbereich der experimen- tellen Technik der Spinrauschspektroskopie auf sehr kurze Zeitskalen. Hierfür wird der konti- nuierliche Laser durch ultraschnelle Laser Oszillatoren ersetzt. Die zeitliche Auflösung wird nur noch durch die Pulsbreite des Lasersystems beschränkt, wodurch Bandbreiten von einigen Hundert Gigahertz detektiert werden können.

Die Grafik rechts zeigt das experimentelles Setup mit zwei synchronisierten Pikosekunden Laser-Oszillatoren (a) und eine schematische Messsequenz (b).

Anwendung findet die Technik der ultraschnellen Spinrauschspektroskopie an stark n-dotiertem Volumen-GaAs (siehe Grafik unten). Die Messungen liefern eine hohe Fluktuation des g-Faktors, welche auf die stochastische Verteilung der Dotieratome zurückzuführen ist.

Ableitung der Spin-Korrelation der in einem transversalen Magnetfeld präzedierenden, freien Elektronenspins.
Abhängigkeit der Spindephasierungszeit von dem transversalen Magnetfeld.

Ansprechpartner

PD Dr. Jens Hübner
Weitere Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Adresse
Appelstraße 2
30167 Hannover
Gebäude
Raum
125
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