Zusammenspiel von Elektron- und Kern-Spinrauschen

Der neutrale Exzitonen-Übergang (D0X) der Donator-gebundenen Elektronen wird resonant unter- sucht. Die mit Si-Atomen n-dotierte GaAs Probe stellt dabei ein Ensemble von zentralen Spins dar.

Wir messen die Elektronen Spindynamik bei einer Temperatur von 4,2 K mit Hilfe der Methode der Spinrauschspektroskopie. Das experimentell aufgenommene Differenzspektrum zeigt eindeutig die Hyperfein-Kopplung  und weist einzelne Beiträge der longitudinalen und transversalen Spinlebenszeit auf. Das theoretische Modell für diese longitudinalen und transversalen Spinrauschkomponenten basiert auf der endlichen Korrelationszeit und erklärt die erhaltenen Linienformen. Die longitudinale Spinlebenszeit ist dabei zusätzlich abhängig von der Anregungsdichte und limitiert durch die Reorientierung der Kernspins.

Die Experimente ergeben für niedrige Frequenzen das Kernspinrauschen der unterschiedlichen Isotope. Zusätzlich führen wir optische Kernspinresonanz-Messungen bei tiefen Temperaturen im thermischen Gleichgewicht durch und detektieren Signaturen von kleinen Quadrupolwechsel- wirkungen.

Experimentelle und thoretisch berechnete Spinrauschleistungsdichte.
Kernspinrauschspektren als Funktion des transversalen Magnetfeldes.

Ansprechpartner

PD Dr. Jens Hübner
Weitere Lehrkräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Adresse
Appelstraße 2
30167 Hannover
Gebäude
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125
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